Portraits der Habsburger
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Von 1882 bis 1903 illustrierte der Wiener Zeichner und Lithograph Theodor Mayerhofer, Schüler des berühmten Portraitisten, Historien- und Genremalers Eduard von Engerth an der Kunstakademie in Wien, das „Wiener Salonblatt“, eine Zeitschrift, die in Adelskreisen wie im Bürgertum weite Verbreitung fand. Mayerhofers Zeichnungen und hierbei vor allem die Portraits der Kaiserlichen Familie und von Mitgliedern zahlreicher Adelshäuser, die allesamt zu den besten der Zeit gehörten, wurden nach 1918 nicht mehr beachtet und sind in Vergessenheit geraten. 100 Jahre Ende der Donaumonarchie erschien den Autoren Dieter Halama und Herbert Ascherbauer der richtige Anlass, die wertvollen Habsburger-Portraitzeichnungen aus der Versenkung ans Licht zu holen, sie erstmals in einer Gesamtschau zu publizieren und mit einem einleitenden Beitrag zu den habsburg-lothringischen Portraits seit Maria Theresia in einen größeren Zusammenhang zu stellen.