Ortsaufgelöste Photoemissionsuntersuchungen von plasmonischen Anregungen in organisch-anorganischen Hybridsystemen mit PEEM
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Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung der Beeinflussung des Photoemissionsverhaltens von plasmonischen Anregungen in Metallen durch den organischen Halbleiter Aluminium-tris(8-hydroxychinolin) (Alq3) und möglichen zugrunde liegenden Wechselwirkungsmechanismen. Die Wechselwirkung zwischen Licht und Materie ist geprägt von den komplexen dielektrischen Funktionen der beteiligten Materialien. Während die dielektrische Funktion von Alq3 bei 800 nm real ist, ist sie bei 400 nm komplex, weist also einen endlichen Imaginärteil auf, der zur Absorption eines Teils des anregenden elektromagnetischen Felds sorgt. Aufgrund dieser optischen Eigenschaften werden in Metallen angeregte Plasmonen und deren Beeinflussung durch Alq3 bei unterschiedlichen Energien mit Hilfe eines Photoemissions-Elektronenmikroskops (PEEM) untersucht. Diese Untersuchungen stellen die Grundlage für die Manipulation sowie künftige Kontrolle des plasmonischen Signaltransports auf der Nanometerskala dar.