Segel setzen, Leinen los! Auf Piratenreise im letzten Kitajahr
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Das Jahr vor der Einschulung ist eine ganz besondere Zeit für die Kinder. Sie blicken der Schule mit großer Begeisterung entgegen und freuen sich darauf, endlich Lesen, Schreiben und Rechnen zu lernen. „Segel setzen, Leinen los! Auf Piratenreise im letzten Kitajahr“ ist ein bewegtes Programm zur Förderung schulischer Basiskompetenzen. Es nimmt die Kinder mit auf eine abenteuerliche Lernreise und begleitet sie in ihrem Übergang von der Kita in die Schule. Eingebettet in eine Piraten-Abenteuergeschichte bereisen die Kinder im Laufe des Programms insgesamt 8 „Inseln“, die verschiedene Entwicklungsthemen widerspiegeln. Dabei greift das Programm bedeutende Bausteine der Entwicklung strukturiert auf und vertieft und stärkt wichtige basale Bausteine für das Lernen in der Schule – motorische Fähigkeiten, Wahrnehmung, Sozialverhalten, Lernkompetenzen sowie fachliche Basisfähigkeiten wie phonologische Bewusstheit und mathematische Grundkompetenzen. Grundlegend ist dabei der Gedanke, die Kinder in ihrer individuellen Persönlichkeitsentwicklung für den Übergang in die Schule zu stärken. Da sich Lernschwierigkeiten und Lernstörungen ebenso wie Aufmerksamkeitsstörungen und sozial-emotionale Probleme häufig bereits in der Kita andeuten, geht es zugleich darum, Kinder mit Auffälligkeiten früh zu erkennen. Daher beinhaltet das Programm parallel zur Förderung eine umfassende förderdiagnostische Beobachtung der Kinder mittels Beobachtungsbögen. Dabei werden die Fähigkeiten und Stärken der Kinder ebenso in den Blick genommen wie etwaiger Unterstützungsbedarf. Die „Piratenreise“ holt zugleich auch die Eltern mit ins Boot: Insgesamt 5 Themen-Elternabende informieren sie über Inhalt und Ziele des Programms und die Entwicklungsthemen der einzelnen Inseln und bieten einen Rahmen, in dem gemeinsam Ideen zur täglichen spielerischen Förderung im Alltag entwickelt werden können. Darüber hinaus sieht das Programm für jedes Kind ein Entwicklungsgespräch vor, in dem Möglichkeiten und Grenzen einer frühen pädagogischen Förderung für das einzelne Kind herausgearbeitet und ggf. ergänzende Förderprozesse frühzeitig angebahnt werden können. Für die Kinder wird die Abenteuerreise am Ende des Programms auch symbolisch: nach einem guten dreiviertel Jahr und 32 Projektstunden als Teil der inzwischen eingeschworenen Piratenmannschaft bricht jeder kleine Pirat schließlich auf in neue unbekannte Gewässer, löst sich von Altem und setzt die Segel in Richtung Schule – mit einigen „Schätzen“ im Gepäck …