DAS BIST DU
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Am Anfang ist der Punkt, Keimklecks und Potenzbolzen des gesamten Universums. Aus ihm entfaltet es sich unaufhörlich, in ihm verschwindet es ebenso unaufhörlich. Ist das nun tatsächlich so oder in Gedanken so? Was geschieht, falls ich einen Punkt zeichne? Ich kreiere eine Dualität, und zwar diese: Der Gegenstand Punkt hebt sich von seinem Hintergrund Papier deutlich ab. Die Grenze des Punktes trennt Weiß von Schwarz und bindet beide aneinander, und zwar unauflöslich. Genau das vergessen wir im Moment der Wahrnehmung. Erkennend wählen wir aus, d. h. wir vergessen im selben Moment das, woraus wir ausgewählt haben und erfreuen uns an der Illusion der Wahl. Beide „Dinge": Hintergrund und Punkt bedingen einander, sind zwar formal verschieden, aber real nicht getrennt. Wir vergessen und verdrängen die Nicht-Dualität von Gestalt und Feld und projizieren die Gestalt gegen das Feld. Real gibt es tatsächlich nur Gestalt/Feld oder Quantum/Welle, indessen keins von beiden isoliert. Wir entdecken keinen Punkt auf weißem Papier, wie erschaffen ihn dank selektiver Aufmerksamkeit.
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DAS BIST DU, Hans-Jürgen Schmejkal
- Jazyk
- Rok vydání
- 2016
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Platební metody
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- Titul
- DAS BIST DU
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Hans-Jürgen Schmejkal
- Vydavatel
- Neopubli
- Rok vydání
- 2016
- ISBN10
- 3741842265
- ISBN13
- 9783741842269
- Kategorie
- Filosofie
- Anotace
- Am Anfang ist der Punkt, Keimklecks und Potenzbolzen des gesamten Universums. Aus ihm entfaltet es sich unaufhörlich, in ihm verschwindet es ebenso unaufhörlich. Ist das nun tatsächlich so oder in Gedanken so? Was geschieht, falls ich einen Punkt zeichne? Ich kreiere eine Dualität, und zwar diese: Der Gegenstand Punkt hebt sich von seinem Hintergrund Papier deutlich ab. Die Grenze des Punktes trennt Weiß von Schwarz und bindet beide aneinander, und zwar unauflöslich. Genau das vergessen wir im Moment der Wahrnehmung. Erkennend wählen wir aus, d. h. wir vergessen im selben Moment das, woraus wir ausgewählt haben und erfreuen uns an der Illusion der Wahl. Beide „Dinge": Hintergrund und Punkt bedingen einander, sind zwar formal verschieden, aber real nicht getrennt. Wir vergessen und verdrängen die Nicht-Dualität von Gestalt und Feld und projizieren die Gestalt gegen das Feld. Real gibt es tatsächlich nur Gestalt/Feld oder Quantum/Welle, indessen keins von beiden isoliert. Wir entdecken keinen Punkt auf weißem Papier, wie erschaffen ihn dank selektiver Aufmerksamkeit.