Gehasster Sohn - Geliebter Zögling
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Gehasster Sohn - Geliebter Zögling Abrechnung mit der Mutter, die Robert immer gehasst hatte, ja noch immer hasst. Abrechnung mit dem System, der 20 jährigen Heimerziehung. Abrechnung mit der Zeit nach Heimentlassung und der Behördenwillkür. Robert hatte in den 20 Jahren Heimaufenthalt, in Heimen der Gemeinde Wien, nichts anderes kennengelernt, als Drill, Missbrauch, sexuellen Missbrauch, Folter und eisernen Gehorsam. Er wurde gezwungen, seine natürliche und kindliche Entfaltung zu unterdrücken und so zu leben, wie die schwarze Pädagogik es vorgeschrieben hat. Sein Wille wurde in den Heimen gewaltsam gebrochen. Die „Schwarzen Pädagogen und Psychologen“ hielten in ihrem Gutachten fest, dass Robert „misshandlungsgefährdet“ sei. Damit haben sie Robert zum Freiwild für Erziehungskräfte und Lehrer erklärt. In vier Teilen und einem Gedanken danach versucht Robert seine schreckliche Vergangenheit aufzuarbeiten und mit ihr abzurechnen.