Vom Elektron zum Superstaat
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Das Buch beschäftigt sich mit der physikalischen, chemischen, biologischen und sozialen Evolution. Die Systeme, die diese Evolution hervorbringt, sind Teilchen wie Proton, Neutron und Elektron, chemisch verbindungsfähige Atome, Moleküle wie Aminosäuren, Makromoleküle wie DNA und Eiweiße, Mikroorganismen, mehrzellige Pflanzen und Tiere sowie soziale Gemeinschaften wie Völker und Staaten. Es werden Analogien zwischen diesen Systemen aufgezeigt, die die Stabilität ihrer Struktur und ihre Bewegung betreffen. Im Mittelpunkt steht das Gleichgewicht gegensätzlicher Tendenzen wie z. B. Anziehung und Abstoßung der Komponenten eines Systems, die seine Fortexistenz über lange Zeit ermöglichen. Die Gesamtheit aller Gleichgewichtszustände eines Systems wird als sein „Zustandsraum“ interpretiert. Auch die vierdimensionale Raumzeit erscheint als Zustandsraum auf einer bestimmten Stufe der Evolution. Hypothetisch wird auf einen „darunter“ liegenden Basisraum geschlossen, in dem sich die Subkomponenten von Teilchen bewegen. Die physikalischen Begriffe Energie, Masse und Eigenzeit eines Teilchens werden als Zustandsenergie, Zustandsträgheit und Systemzeit auf die analogen Systeme anderer Ebenen der Evolution übertragen. Auch der Begriff „Information“ wird versuchsweise auf Systeme aller Ebenen der Evolution angewandt.