Das Ende des französischen Traums
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„Wir wollen ein starkes Deutschland und ein starkes Frankreich, prosperierend, frei, sicher, solidarisch, Herren ihres Schicksals.“ Dies verkündete der französische Präsident François Mitterrand 1983 im Bundestag. Mehr als drei Jahrzehnte später muss dieses Ziel als gescheitert gelten. Frankreich ist zurückgefallen, das deutsch-französische Führungstandem von Europa außer Tritt geraten. Dabei hätte Frankreich alle Voraussetzungen, um in der globalisierten Welt zu bestehen: Eine wachsende Bevölkerung, eine gute Infrastruktur, einen funktionierenden öffentlichen Dienst, eine brillante Ingenieurselite und starke Konzerne. Doch Frankreich hängt alten Träumen nach, ist bequem geworden und verteilte überall Privilegien, die es nun nicht wieder abschaffen kann. Der Staat lähmt die Wirtschaft wie Mehltau. Die Politik ist erstarrt, die Jugend frustriert. Die schweren Terroranschläge sorgen für tiefe Verunsicherung. Mit der Präsidentschaftswahl dürfte sich 2017 das politische Personal ändern. Doch kann sich Frankreich damit aus der Krise befreien? Lesen Sie zum Wahljahr 2017 über die notwendige Reformagenda, an der sich der neue französische Präsident zukünftig messen lassen muss, denn Deutschlands Zukunft ist eng mit der des Nachbarn verzahnt. Gerade mit Blick auf den neuen Isolationismus der USA und die Zerfallserscheinungen in der EU ist Frankreich unser wichtigster Partner.
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