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Der Elisabethenverein Brig

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2012 überreichte die Familie Alfred und Elisabeth Escher- Perrig aus Brig-Glis dem Forschungsinstitut zur Geschichte des Alpenraums und dem Geschichtsforschenden Verein Oberwallis eine Truhe mit Dokumenten und Objekten des 1860 gegründeten Vereins von Brig als Schenkung. Vor Jahren waren Elisabeth Escher-Perrig als Mitglied der Gesellschaft und Namensvetterin der Vereinspatronin diese fragmentarisch überlieferten Vereinsaktenbestände und Vermögenswerte von einem Verwandten der letzten gewählten Präsidentin überantwortet worden, nachdem die eigentlichen Vereinsaktivitäten eingeschlafen waren. Jahrzehntelang schlummerten Truhe und Inhalt danach im Hause Escher-Perrig an der Gliserallee. Auf Initiative der sorgsamen Bewahrer hin wurde in einer wechselseitigen Übereinkunft zwischen Donatoren und Herausgeberin festgelegt, dass die überlieferten Dokumente von einem Studierenden aufgearbeitet werden und das verbliebene Vereinskapital der Veröffentlichung einer Schrift zum Wirken des im karitativen Bereich tätigen Vereins zufliessen sollte. Chantal Seiler-Kenzelmann arbeitete schliesslich den im Archiv des Geschichtsforschenden Vereins Oberwallis verwahrten Fonds Elisabethenverein im Rahmen ihrer Abschlussarbeit des Masterstudiengangs «Europäische Moderne: Geschichte und Literatur» an der Fernuniversität Hagen auf. Eine aufbereitete Version der Studie, welche die Geschichte des Elisabethenvereins von Brig nachzeichnet, fand im vorliegenden Heft der Schriften des Stockalperarchivs in Brig Abdruck.

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