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Börsengänge deutscher Gesellschaften im Zeitraum von 2007 bis 2014
Eine rechtstatsächliche Analyse
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Für den deutschen Kapitalmarkt waren die letzten Jahre weniger erfreuliche Jahre, wie die Primärmarktstatistik der DBAG zeigt. Lediglich 108 Gesellschaften werden in der Neuemissionsstatistik der DBAG für den Zeitraum 2007 bis 2014 geführt. Allerdings sind nur 78 dieser Neulinge deutsche Unternehmen, die restlichen Unternehmen kamen zum überwiegenden Teil aus China. Im Prime Standard, dem Frankfurter Segment mit den strengsten Anforderungen, wagten 45 deutsche Unternehmen den Weg an die Börse. Im weniger regulierten General Standard starteten lediglich im Jahr 2007 zwei Unternehmen. 31 Neuemissionen entfielen auf den Entry Standard, wobei alleine 19 davon in das Jahr 2007 fielen. Angesichts offensichtlicher Chancen, die ein Börsengang für ein Unternehmen bringen kann, muss die Frage gestellt werden, warum viele deutsche Unternehmen einen Börsengang als Finanzierungsalternative nicht ernstlich in Betracht ziehen. Das Werk beginnt mit einer Darstellung der Grundlagen und wesentlichen Variablen eines Börsengangs und beleuchtet im Anschluss im Rahmen einer rechtstatsächlichen Analyse verschiedene Parameter, wie z. B. die unterschiedlichen Marktsegmente, die Aktiengattungen, die Publizitätspflichten, das Preissetzungsverfahren, die Prospekterstellung und dessen Billigung sowie die Kursstabilisierungsmaßnahmen. Auf Basis der gewonnen Erkenntnisse werden im dritten Teil Reformvorschläge entwickelt, die zu einer Stärkung des Vertrauens der Anleger und zu einer Verbesserung des Ablaufs eines Börsengangs beitragen könnten.
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Börsengänge deutscher Gesellschaften im Zeitraum von 2007 bis 2014, Andreas Weitzell
- Jazyk
- Rok vydání
- 2017
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- Titul
- Börsengänge deutscher Gesellschaften im Zeitraum von 2007 bis 2014
- Podtitul
- Eine rechtstatsächliche Analyse
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Andreas Weitzell
- Rok vydání
- 2017
- ISBN10
- 3938057548
- ISBN13
- 9783938057544
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Für den deutschen Kapitalmarkt waren die letzten Jahre weniger erfreuliche Jahre, wie die Primärmarktstatistik der DBAG zeigt. Lediglich 108 Gesellschaften werden in der Neuemissionsstatistik der DBAG für den Zeitraum 2007 bis 2014 geführt. Allerdings sind nur 78 dieser Neulinge deutsche Unternehmen, die restlichen Unternehmen kamen zum überwiegenden Teil aus China. Im Prime Standard, dem Frankfurter Segment mit den strengsten Anforderungen, wagten 45 deutsche Unternehmen den Weg an die Börse. Im weniger regulierten General Standard starteten lediglich im Jahr 2007 zwei Unternehmen. 31 Neuemissionen entfielen auf den Entry Standard, wobei alleine 19 davon in das Jahr 2007 fielen. Angesichts offensichtlicher Chancen, die ein Börsengang für ein Unternehmen bringen kann, muss die Frage gestellt werden, warum viele deutsche Unternehmen einen Börsengang als Finanzierungsalternative nicht ernstlich in Betracht ziehen. Das Werk beginnt mit einer Darstellung der Grundlagen und wesentlichen Variablen eines Börsengangs und beleuchtet im Anschluss im Rahmen einer rechtstatsächlichen Analyse verschiedene Parameter, wie z. B. die unterschiedlichen Marktsegmente, die Aktiengattungen, die Publizitätspflichten, das Preissetzungsverfahren, die Prospekterstellung und dessen Billigung sowie die Kursstabilisierungsmaßnahmen. Auf Basis der gewonnen Erkenntnisse werden im dritten Teil Reformvorschläge entwickelt, die zu einer Stärkung des Vertrauens der Anleger und zu einer Verbesserung des Ablaufs eines Börsengangs beitragen könnten.