Von Neujahr bis Silvester: Kärntner Brauchtum
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Sie begleiten uns durch das Leben, von der Geburt bis zum Sterbetag. Sie sind heidnischen oder religiösen Ursprungs. Sie sind Orientierungspunkte im Jahresreigen. Sie sind regionale Identifikationsmerkmale – unsere Bräuche. Sie prägen Gemeinsamkeit und Gemeinschaft und bilden damit einen Kontrapunkt zu einem Leben in einer anonymen Gesellschaft. Die Bräuche und das Brauchtum prägen unser Land. Dieses Magazin ist ein Spiegel dessen, wie sich Leben in Kärnten abspielt. In einem Land, das am Schnittpunkt dreier Kulturkreise liegt, wird das Brauchtum in den Tälern und Regionen in den unterschiedlichsten Ausprägungen gelebt. Das Kärntner Brauchtum ist mitunter massentauglich und multikulturell, wie sich an Kirchtagen, bei Wallfahrten und auf Wiesenmärkten zeigt. Es ist aber keine Erfindung und kein Bestandteil modischer Eintags-Eventkultur. Wiewohl sich das Kärntner Brauchtum erneuert und weiterentwickelt, wie im Musikalischen, in der Kulinarik, bei Trachten und Tänzen deutlich wird. Brauchtumsexperte Dr. Wolfgang Lattacher kennt den Ursprung eines jeden Brauches. Und er ist über die Jahre der wichtigste Ansprechpartner für unsere Brauchtumsredakteurinnen Ulrike Greiner und Martina Schmerlaib, die mit Verve dieses Magazin gestaltet haben. Als kongeniales Trio präsentieren sie und viele engagierte Mit-Autoren das bunte Kärntner Brauchtum „von der Hobagoaß zum Fatschnpoppa“.