Stars in Gars - Schaffen und Genießen
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Der vorliegende Band ist eine Hommage an Gars als Sommerfrische. Er erinnert an einige ausgewählte KünstlerInnen, die im Lauf von knapp 150 Jahren diesen Ort im Kamptal als Sommersitz abseits der Großsstadt aufsuchten. Der Kulturpublizist Andreas Weigel führt die Leser auf eine mit umfangreichem Bildmaterial ergänzte abwechslungsreiche Reise durch die Zeiten: Die erste Hochblüte erlebte Gars in den letzten Jahrzehnten der Donaumonarchie mit Bädern, Hotelbauten, Parks, Tennisplätzen und Villen. Ähnlich schillernd war auch die zweite Blütezeit bis 1938, die mit dem „Anschluss“ an Hitler-Deutschland ein jähes Ende fand. Bis dahin verbrachten viele prominente KünstlerInnen ihre Sommer in Gars. Anschließend vergingen mehrere Jahrzehnte bevor mit Willi Dungls Tätigkeit, aber auch mit den Opernaufführungen auf der Babenbergerburg der Garser Tourismus erneut aufblühte. Im zweiten Teil des Ausstellungskataloges werden Arbeiten der Künstlergruppe „raumgreifend“ vorgestellt, die mit den Medien Comic, Film, Fotografie, Grafik, Installation, Malerei und Plastik ausgewählte Themen des historischen Teiles der Publikation interpretieren. Aus dem Inhalt *) Anton Ehrenberger: Vorwort (S. 6-8), *) Andreas Weigel: Stars in Gars. Schaffen und Genießen. Reich bebilderte Geschichte der Sommerfrische Gars-Thunau von ihren Anfängen bis zur Gegenwart (S. 9-174), *) Künstlerische Beiträge des Vereins raumgreifend (S. 176-207).