Francesca Woodman & Eija-Liisa Ahtila
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Die phänomenologische Begegnung mit den Arbeiten der amerikanischen Fotografin Francesca Woodman und der finnischen Videokünstlerin Eija-Liisa Ahtila bietet den Schwerpunkt der Publikation. Dabei werden Fotografie und Videokunst als mediale Räume untersucht, wobei das Phänomen der Emotion einem besonderen Augenmerk unterliegt. Am Beispiel der beiden Künstlerinnen wird aufgezeigt, wie sich Emotionen in den Räumen der medialen Künste verkörpern und sichtbar gemacht werden. Dabei spielt die Frage der Bildhaftigkeit eine ebenso starke Rolle, wie die Beziehung des wahrnehmenden Subjekts zu seinem umgebenden Raum. Anhand der Philosophie Maurice Merleau-Pontys, der Theorie des Embodiments sowie aktueller Tendenzen der Emotionsforschung wird das Körper-Raum-Verhältnis in seinem Zusammenhang von Wahrnehmung und Emotionen untersucht.