Hyperwildism
Autoři
Více o knize
In den 80ger Jahre gab es sie schon einmal: die „Neuen Wilden“. Und danach hat der Künstler An Idiot seinen Stil augenzwinkernd „Hyperwildismus“ genannt. Hyper deshalb, weil er wilder als die gestische Malerei der 80er Jahre anmutet. Ganz im Sinne seines Liberalismus malt An Idiot hier besonders freiheitlich ausdrucksstark. „Radikal“, „zügellos exzessiv“ und „rotzig“ sind wohl treffende Bezeichnungen für diese kompromisslos drastische Malerei. Ebenso treffsicher und farbig prägnant wie beim Stil seines Ductism, jedoch demonstrativ expressiver, entstehen auf seinem Tablet mittels digital-analoger Technik in dreisten, schnellen Gesten bis zu drei mal drei Meter große Werke auf Leinwand. Steht man vor Ihnen, sind Sie einfach atemberaubend. Insbesondere dann, wenn es sich um die überdimensionalen Porträts handelt, denen dieses Buch gewidmet ist.