Guiseppe Mazzini
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Giuseppe Mazzini war Wegbereiter für die Einigung Italiens nach dem Wiener Kongress 1815. Seine Ideen und Thesen sind bis heute in der italienischen Gesetzgebung verankert, bis heute aktuell und wichtig für das Verständnis einer Gemeinschaft und das Zusammenleben eines Volkes. Giuseppe Mazzini, geboren 1805 in Genua, in einem gutbürgerlichen Elternhaus aufgewachsen, hochintelligent, mit einem abgeschlossenen Jurastudium, wird schon in jungen Jahren zum Kämpfer, Idealisten, später zum Verbannten. Dieses Buch soll alle Facetten Mazzinis behandeln und seinen schweren, leidvollen Kampf um die Freiheit und Einheit Italiens zeigen. Die Einigung eines geteilten, zerrissenen und von Fremdherrschaft besetzten Italiens war sein Ziel, welches im Rahmen des Risorgimentos von 1815-1870 erreicht wurde. Mazzini konnte dabei mit seinem Charisma und seiner Überzeugungskraft die Menschen mitreißen und begeistern. Er wurde bewundert und gefürchtet - etwa von Metternich - und verbrachte mehr als die Hälfte seines Lebens in der Verbannung in der Schweiz, in Frankreich und in England. Obwohl mehrmals über ihn die Todesstrafe verhängt wurde, stellte er sein ganzes Leben in den Dienst seiner Ideen: für die Freiheit seiner Landsleute gegen die Unterdrückung und Ausbeutung.