Ich kam, sah und reanimierte
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Nach dem großen Erfolg von »Ich kam, sah und intubierte« das neue Werk des Notfallmediziners Falk Stirkat Zum zweiten Mal gewährt Falk Stirkat Einblicke in den Alltag deutscher Notfallmediziner: Nach dem Erfolg von ICH KAM, SAH UND INTUBIERTE schildert er in diesem Buch weitere spannende, rasante und spektakuläre Einsätze als Notarzt. Dabei klammert er diesmal auch die kritischen Themen unserer Zeit und ihren Einfluss auf den Alltag nicht aus. So berichtet er von seiner Arbeit in einer Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge sowie an sozialen Brennpunkten, wo andere lieber wegsehen. Trotzdem bleibt der Autor seinem humorvollen und immer respektvollen Schreibstil treu und versucht, dem Leser ganz nebenbei noch ein paar hilfreiche Tipps für kritische Situationen, wie beispielsweise die erste Hilfe bei einer Reanimation, zu übermitteln. Menschenrettung ist spannend – der Alltag von Notärzten umso mehr. Während manche den ganzen Tag am Schreibtisch sitzen oder anderen mehr oder weniger aufregenden Tätigkeiten nachgehen, kümmern sich die Mitarbeiter des Rettungsdienstes um Menschen, die sich auf der Schwelle zwischen Leben und Tod befinden. Laien bleibt der Einblick in dieses faszinierende Arbeitsumfeld meist verschlossen. Dabei müsste man gerade Fachfremden erklären, was passiert, wenn wieder einmal ein Rettungswagen die Straße versperrt oder der Stau auf der Autobahn ein Vorankommen unmöglich macht, um diesen Einschränkungen mit einer gewissen Gelassenheit begegnen zu können. Auch sozialen Herausforderungen wie dem Umgang mit Alten, Pflegebedürftigen und Flüchtlingen müssen sich die Retter Tag für Tag stellen. Dabei sind Stressresistenz, medizinische, aber auch soziale Kompetenzen nur einige der vielen Voraussetzungen, die dieser anspruchsvolle Beruf an die stellt, die ihn täglich mit großer Hingabe ausüben. Nach dem großen Erfolg seines Buches ICH KAM, SAH UND INTUBIERTE ist das neue Werk des bekannten Notfallmediziners Falk Stirkat weniger Fortsetzung als Ergänzung. Neben kuriosen und lustigen Geschichten aus dem Alltag eines Notarztes werden auch sehr ernste und nachdenkliche Aspekte des Berufs angesprochen. So erzählt der Autor von seiner Zeit als Arzt in einer Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge, berichtet von sozialen Brennpunkten, bei denen andere lieber wegsehen, und setzt sich mit dem Missbrauch des Rettungsdienstes durch Patienten auseinander, die keine sind. Auch strukturelle und gesundheitspolitische Themen werden kritisch angesprochen. Dabei verzichtet Stirkat trotzdem nicht auf die für ihn typische Prise Humor. Anhand von zahllosen Geschichten aus seinem eigenen Leben gelingt es ihm auch in ICH KAM, SAH UND REANIMIERTE wieder zu unterhalten und gleichzeitig wichtige Informationen über lebensrettende Maßnahmen und Ersthilfe zu übermitteln.