Wir sind eins
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Die Auswirkungen der modernen Agrarwirtschaft auf den gesamten Globus und der verrohte und ausbeuterische Umgang mit den Tieren in der industrialisierten Nutztierhaltung und Schlachtindustrie geraten immer stärker in den Fokus öffentlicher Diskussionen. Diese zerstörerische Form der Landwirtschaft ist der Ausdruck einer gestörten oder gar fehlenden Verbindung zwischen Mensch und Schöpfung, und sie ist die Folge einer rücksichtslosen Habgier einiger weniger Großkonzerne. Wir Verbraucher unterstützen mit unserem meist unbewussten Konsumverhalten dieses Zeitphänomen. Die Ausbeutung der Schöpfung fällt jedoch mehr und mehr auf unsere eigene Lebenswirklichkeit zurück. Es ist deshalb dringend notwendig, zu verstehen, dass wir Menschen gemeinsam mit den Tieren, den Pflanzen und der unbelebten Natur eine Einheit bilden und in Abhängigkeit und Wechselbeziehung zueinander stehen. Was wir Menschen der restlichen Schöpfung zufügen, das fügen wir am Ende uns selbst zu. Wir dürfen diese Wahrheit zum Wohle aller Beteiligten nicht mehr länger ignorieren.