Nationalstaatliches Risikomanagement von Katastrophenrisiken durch Versicherungslösungen und die Bedeutung von Public-Private-Partnerships
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Die zentrale Fragestellung dieser Masterarbeit ist, wie ein Nationalstaat in den Versicherungsmarkt eingreifen kann und soll, um einen angemessenen Beitrag zum nationalstaatlichen Risikomanagement von Katastrophenrisiken zu leisten, insbesondere unter der Berücksichtigung der Möglichkeit des Risikotransfers durch Public-Private-Partnerships. Diese Publikation geht über die reine Beschreibung der Besonderheiten der risikopolitischen Instrumente bei der Handhabung von Katastrophenrisiken hinaus. Es wird eine detaillierte Analyse der Ausgestaltung von Public-Private-Partnership-Konzepten für nationalstaatliche Versicherungslösungen für Katastrophenrisiken vorgenommen. Im Kern dieser Arbeit werden die konkreten Herausforderungen, die Chancen, die Risiken sowie die Grenzen des Risikotransfers mittels des Public-Private-Partnership-Ansatzes in Bezug auf das nationalstaatliche Risikomanagement von Katastrophenrisiken detailliert herausgearbeitet. Die Komplexität, die individuelle Public-Private-Partnership-Konzepte im Vergleich zu traditionellen Beschaffungsmethoden in der praktischen Umsetzung aufweisen, ist nicht zu unterschätzen. Zielgruppe dieser Masterarbeit sind sowohl Versicherungsunternehmen, politische Organisationen als auch Nichtregierungsorganisationen, die sich konkret mit potenziellen Ausgestaltungsmöglichkeiten und mit der praktischen Implementierung von nationalstaatlichem Risikomanagement befassen.