Ovid, Metamorphosen
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Vor 2.000 Jahren, 17 n. Chr., ist Publius Ovidius Naso als aus Rom Verbannter im Exil am Schwarzen Meer verstorben. Ein besonderer Anlass, sein unsterbliches Werk wieder zur Hand zu nehmen. Die Metamorphosen des Ovid sind eines der eindrucksvollsten Bücher der Weltliteratur. Es beginnt mit der Erschaffung der Welt und erzählt in der Folge von Göttern, Menschen und ihren Verwandlungen in Tiere, Pflanzen, Steine oder Sternbilder, wie sie in der griechischen und römischen Überlieferung beschrieben wurden. Viele Zeichner, Kupferstecher, Maler, Bildhauer und Komponisten waren und sind seit vielen Jahrhunderten ähnlich wie von den Epen von Homer, Vergil, Dante, Petrarca, Ariosto und Boccaccio auch von Ovids Metamorphosen fasziniert und schufen nach diesen Erzählungen zahllose Meisterwerke. Die Wiener Ausgabe mit Radierungen nach eigenen Zeichnungen publizierte Johann Wilhelm Baur 1640. Daraus hat Melchior Küsel aus Augsburg für seine Edition 1681 viele Blätter neu gestochen. Diese Publikation ist, wie vorausgegangene Bildbände des Herausgebers, zu den Werken von Vergil, Ariosto und Petrarca ein Bilderbuch mit kurzen Erläuterungen zur Erinnerung und Auffrischung der griechischen und römischen Mythen und Sagen. Ein Buch also zum Blättern, Genießen und Verführen. Man kann es überall aufschlagen, anfangen und sich an den alten Göttern und deren Eskapaden und auch an den überaus reizvollen Geschichten und Sagen der antiken Mythologie erfreuen.