Blüte des Herzens
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Vorwort Die unendliche Vielfalt des Universums ist in eine allumfassende natürliche Ordnung eingebettet. Passt sich in der Natur ein Lebewesen „nicht“ dieser Ordnung an, so zerstört es sich selbst. In unserer Lebenswelt hat der Mensch angefangen, dieses natürliche Gleichgewicht zu stören. Aber genau, wie ein sich unregelmässig verhaltendes kleines Teilchen in einem Gefüge die ganze Anordnung stört und daher seinen eigenen Existenzbereich selbst einengt, so zerstört auch der Mensch sich selbst, wenn er dieses Grundgesetz der Einhaltung der Harmonie allen Lebens missachtet. Wir alle sollten daher lernen, unsere verborgenen Kräfte zu wecken und beginnen, sie sinnvoll zu nutzen. Dabei ist die Fähigkeit, Gedanken und Gefühle in eine gute ethische Balance zu bringen, entscheidend für die richtige Lebensführung. In der Ausgeglichenheit der Natur lernen wir unsere Gedanken und Gefühle richtig zu spüren. Daraus erwächst eine Klarheit, die dieses Gespür für das Echte, die Einfachheit und die Spontanität entwickelt sowie die Bereitschaft zum flexiblen Denken erweckt. Erleben wir immer wieder neu die herrlichen Morgenstunden der erwachenden Natur mit all ihrer Schönheit, die Erhabenheit der Bergwelt, die Ruhe an einem See, der majestätische Flug des Adlers, der pfeilschnelle Flug der Möwen, die beständig sich erneuernde Kraft des Meeres und die vielfältigen Formen und Farben unserer Pflanzen. All dies lässt in uns die Weisheit des Herzens immer mehr erwachen und zum Göttlichen hin wachsen, mit einer bedingungslosen und ehrfurchtsvollen Liebe zu allem Leben. In der letztendlichen Vereinigung mit dem göttlichen Bewusstsein der Höheren Macht werden sich alle Gedanken und Fragen die wir haben in einem erkennenden, staunendem und heiligem Schweigen auflösen. Raymond F. Peck