Die Rolle Russlands beim Ukrainekonflikt
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Mit diesem Buch soll Klarheit in die komplexe und von allen Seiten emotional extrem aufgeladene Thematik des Ukrainekonflikts gebracht werden. Zu diesem Zweck wurde im Rahmen einer aufwendigen Recherche der gegenwärtige wissenschaftliche Erkenntnisstand zu dieser Thematik zusammengetragen. Dabei wurden die Werke verschiedener Experten auf diesem Gebiet berücksichtigt. Das Buch befasst sich mit den Wurzeln, Ursachen und Auslösern des Konfliktes, seiner Entwicklung von innergesellschaftlichen Unruhen zu einem Bürgerkrieg mit transnationaler Bedeutung, der Rolle westlicher Akteure und speziell der Rolle Russlands. Neben der historischen Entwicklung des Verhältnisses zwischen Russland und den westlichen Staaten sowie der veränderten russischen Politik während der Amtszeit von Wladimir Putin wird der Fokus vor allem auf drei Schlüsselereignisse des Konfliktes gelegt: 1. Den Höhepunkt der Gewalteskalation auf dem Kiewer Maidan und die Vertreibung des ukrainischen Präsidenten Janukowytsch, 2. die Unabhängigkeitserklärung der Krim und 3. den Abschuss des Passagierflugzeuges der Malaysian Airlines über der Ostukraine. Im Anschluss daran werden die Erkenntnisse zu diesen drei Ereignissen mit der Berichterstattung der führenden deutschen Leitmeiden Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung und Spiegel verglichen. Ein weiteres Ziel dieses Buches besteht nämlich darin, aufzuzeigen, ob es Diskrepanzen zwischen der medialen und der tatsächlichen Realität hinsichtlich des Ukrainekonflikts gibt und wie sich mögliche Unterschiede erklären lassen. Die zentrale Frage dieses Buches lautet: Übersetzen sich die nationalen Interessen bezüglich des Ukrainekonflikts in die Strukturierung der Öffentlichkeit? Wird also die Berichterstattung über diesen für Europa so bedeutsamen Konflikt von den Interessen der regierenden Parteien geleitet? Neben Antworten auf diese Frage wird am Ende des Buches auch nach Lösungsansätzen für den Ukrainekonflikt gesucht.