Diesseits der Grenze
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Harry springt 1942 aus dem Deportationszug nach Riga und kommt zwei Monate später zu Fuss in Basel an. Jacky überquert die Grenze als mittelloser Artist, bald darauf feiert ihn das Publikum mit Ovationen. Und wer war Rikichi, der japanische «Blumenmann», an den sich viele in Basel erinnern und den doch keiner kannte? Gabriel Heim hat in den Archiven der Fremdenpolizei, dort wo die «Verwaltung des Fremden» die verborgenen Seiten der Stadt bewahrt, recherchiert. Der Autor zeichnet zehn Schicksalswege nach, die zwischen 1925 und 1955 nach Basel geführt haben. Oft sind die Schicksale packend und ergreifenden, zuweilen schillernd. Jedes Dossier mutet an wie ein Roman. Der Autor rekonstruiert die Biografien literarisch, die eigenständige Sprachmelodie entsteht durch die Lebensumstände der Protagonisten. Sie intoniert deren Alltag und die Fortführung ihrer Lebensgeschichte jenseits der Aktendeckel: So entsteht ein Lesebuch, das berührt. Das Buch besticht durch eine raffinierte Ausstattung: Schweizer Broschur mit offener Fadenheftung, die wie ein Aktenstapel anmutet.
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Diesseits der Grenze, Gabriel Heim
- Jazyk
- Rok vydání
- 2020
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
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- Titul
- Diesseits der Grenze
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Gabriel Heim
- Vydavatel
- Merian, Christoph Verlag
- Rok vydání
- 2020
- Vazba
- měkká
- ISBN10
- 3856169237
- ISBN13
- 9783856169237
- Kategorie
- Učebnice
- Anotace
- Harry springt 1942 aus dem Deportationszug nach Riga und kommt zwei Monate später zu Fuss in Basel an. Jacky überquert die Grenze als mittelloser Artist, bald darauf feiert ihn das Publikum mit Ovationen. Und wer war Rikichi, der japanische «Blumenmann», an den sich viele in Basel erinnern und den doch keiner kannte? Gabriel Heim hat in den Archiven der Fremdenpolizei, dort wo die «Verwaltung des Fremden» die verborgenen Seiten der Stadt bewahrt, recherchiert. Der Autor zeichnet zehn Schicksalswege nach, die zwischen 1925 und 1955 nach Basel geführt haben. Oft sind die Schicksale packend und ergreifenden, zuweilen schillernd. Jedes Dossier mutet an wie ein Roman. Der Autor rekonstruiert die Biografien literarisch, die eigenständige Sprachmelodie entsteht durch die Lebensumstände der Protagonisten. Sie intoniert deren Alltag und die Fortführung ihrer Lebensgeschichte jenseits der Aktendeckel: So entsteht ein Lesebuch, das berührt. Das Buch besticht durch eine raffinierte Ausstattung: Schweizer Broschur mit offener Fadenheftung, die wie ein Aktenstapel anmutet.