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ʺGeflüchtete und Smartphonesʺ im medialen Diskurs
Eine Analyse der symbolischen Repräsentationen von Macht(-verhältnissen)
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Wer spricht wie über wen? Im Sommer 2015 erreichten tausende Flucht ₊migrierende die europäischen Grenzen. Die Tatsache, dass viele in Westeuropa ankommende Geflüchtete Smartphones mit sich führten hat in Teilen der deutschen und österreichischen Bevölkerung für Empörung gesorgt. Daraufhin erschienen Artikel über die Gründe für den Besitz und die Benutzung von Smartphones außerhalb Europas und im Zusammenhang mit Flucht. Jene Artikel spiegeln die in diesem Buch aufgeworfenen Problematiken wider. Im Diskurs glqGeflüchtete und Smartphones' kann ein Spannungsverhältnis zwischen glqEigenem' und glqFremdem', erkannt werden, ein Verhältnis, das ohnehin von Diskriminierung und glqqkulturellem Rassismus" charakterisiert ist. Ausgehend von der These, dass der Smartphonebesitz von den Neuankommenden die imaginierte Grenze zwischen glqWir' und glqNicht-Wir' ins Wanken bringen lässt, werden die aus dem Diskurs zu entnehmenden Versuche diese Grenze zu (de)stabilisieren in deren Ambivalenz hervorgehoben. Die gleichzeitige Solidarisierung mit und Rassifizierung von Geflohenen tritt in den Vordergrund und im Zuge dessen kann die Art und Weise in der über den/die Andere(n) gesprochen wird zum Gegenstand der Reflexion gemacht werden.
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ʺGeflüchtete und Smartphonesʺ im medialen Diskurs, Livia Ramos
- Jazyk
- Rok vydání
- 2018
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- Titul
- ʺGeflüchtete und Smartphonesʺ im medialen Diskurs
- Podtitul
- Eine Analyse der symbolischen Repräsentationen von Macht(-verhältnissen)
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Livia Ramos
- Vydavatel
- Logos Verlag Berlin
- Rok vydání
- 2018
- ISBN10
- 3832547878
- ISBN13
- 9783832547875
- Kategorie
- Společenské vědy
- Anotace
- Wer spricht wie über wen? Im Sommer 2015 erreichten tausende Flucht ₊migrierende die europäischen Grenzen. Die Tatsache, dass viele in Westeuropa ankommende Geflüchtete Smartphones mit sich führten hat in Teilen der deutschen und österreichischen Bevölkerung für Empörung gesorgt. Daraufhin erschienen Artikel über die Gründe für den Besitz und die Benutzung von Smartphones außerhalb Europas und im Zusammenhang mit Flucht. Jene Artikel spiegeln die in diesem Buch aufgeworfenen Problematiken wider. Im Diskurs glqGeflüchtete und Smartphones' kann ein Spannungsverhältnis zwischen glqEigenem' und glqFremdem', erkannt werden, ein Verhältnis, das ohnehin von Diskriminierung und glqqkulturellem Rassismus" charakterisiert ist. Ausgehend von der These, dass der Smartphonebesitz von den Neuankommenden die imaginierte Grenze zwischen glqWir' und glqNicht-Wir' ins Wanken bringen lässt, werden die aus dem Diskurs zu entnehmenden Versuche diese Grenze zu (de)stabilisieren in deren Ambivalenz hervorgehoben. Die gleichzeitige Solidarisierung mit und Rassifizierung von Geflohenen tritt in den Vordergrund und im Zuge dessen kann die Art und Weise in der über den/die Andere(n) gesprochen wird zum Gegenstand der Reflexion gemacht werden.