Relational reframe
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»Alles was ist, ist Beziehung, und alles was nicht ist, ist ebenfalls Beziehung.« Mit dieser apodiktischen Zuspitzung hat der Philosoph Julius Jakob Schaaf schon vor fünfzig Jahren umrissen, was sich heute als relational turn in der Erkenntnistheorie immer deutlicher abzeichnet. Die vorliegende Studie würdigt Schaafs anspruchsvollen philosophischen Entwurf und entfaltet dessen Programm: weg vom klassisch-abendländischen Substanz- und Identitätsdenken hin zu einer Epistemologie der Relationalität. Darauf aufbauend entwickelt der Autor das Verfahren des Relational Reframe. Dieses behauptet nicht länger, dass ein Gegenstand festgelegt und damit von seinem Kontext entbunden werden kann. Stattdessen macht es seine Beziehungen sichtbar und betont Pluralität, Kontingenz und Differenz. Von einer solchen wissenschaftstheoretischen Reflexion kann gerade die empirische Forschung profitieren. Das Beispiel der Migrationsforschung in der Erwachsenenbildung veranschaulicht, wie eine relationslogische Perspektive in den Erkenntnisprozess interveniert – gegen beschränkende Zuschreibungen, zugunsten verdeckter Entwicklungsmöglichkeiten.
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Relational reframe, Malte Ebner von Eschenbach
- Jazyk
- Rok vydání
- 2019
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Platební metody
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- Titul
- Relational reframe
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Malte Ebner von Eschenbach
- Vydavatel
- Velbrück Wissenschaft
- Rok vydání
- 2019
- ISBN10
- 3958321755
- ISBN13
- 9783958321755
- Kategorie
- Pedagogika
- Anotace
- »Alles was ist, ist Beziehung, und alles was nicht ist, ist ebenfalls Beziehung.« Mit dieser apodiktischen Zuspitzung hat der Philosoph Julius Jakob Schaaf schon vor fünfzig Jahren umrissen, was sich heute als relational turn in der Erkenntnistheorie immer deutlicher abzeichnet. Die vorliegende Studie würdigt Schaafs anspruchsvollen philosophischen Entwurf und entfaltet dessen Programm: weg vom klassisch-abendländischen Substanz- und Identitätsdenken hin zu einer Epistemologie der Relationalität. Darauf aufbauend entwickelt der Autor das Verfahren des Relational Reframe. Dieses behauptet nicht länger, dass ein Gegenstand festgelegt und damit von seinem Kontext entbunden werden kann. Stattdessen macht es seine Beziehungen sichtbar und betont Pluralität, Kontingenz und Differenz. Von einer solchen wissenschaftstheoretischen Reflexion kann gerade die empirische Forschung profitieren. Das Beispiel der Migrationsforschung in der Erwachsenenbildung veranschaulicht, wie eine relationslogische Perspektive in den Erkenntnisprozess interveniert – gegen beschränkende Zuschreibungen, zugunsten verdeckter Entwicklungsmöglichkeiten.