Die Burgauer Landtafel
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Eine 400 Jahre alte Karte gibt ihre Geheimnisse preis. Dem Kartographen Johann Andreas Rauch ist es zu verdanken, dass mit der Burgauer Landtafel die Geschichte unserer mittelschwäbischen Heimat bildhaft erklärt werden kann. Im ersten Teil des Buches werden Rauchs Leben und Werke vorgestellt. Im zweiten Teil „schwebt“ der Betrachter über Städte, Dörfer, Schlösser und Klöster, beobachtet die Flößer auf dem Lech und sieht die „Ulmer Schachtel“ flussabwärts auf der Donau fahren. Bilder erzählen von Liebeleien und Eifersuchtsszenen, aber auch von den kleinen und großen Sorgen dieser Zeit. Eine Vielzahl von Wappen bezeugt die Grundherrschaft der fast fünfhundert Orte, die sich in dem Gebiet zwischen Augsburg, Donauwörth, Kloster Elchingen und Markt Wald befinden. Städte und Märkte erzählen ihre Vergangenheit. Im dritten und letzten Teil des Buches erfährt der Leser vieles zur Entstehung des Herzogtums Schwaben sowie zur Geschichte der fünfhundertjährigen Herrschaft der vorderösterreichischen Markgrafschaft Burgau. Bei der Burgauer Landtafel handelt es sich um ein Ölgemälde von riesigen Ausmaßen. Als eines der ältesten und schönsten Bilddokumente ist es ein „Bilderbuch“ unserer schwäbischen Geschichte. Werner Malcher erschließt die Karte und ihre historischen Zusammenhänge mittels zusätzlichem Bild-, Karten- und Textmaterial. Wie der Maler Rauch lässt der Autor in diesem Buch aber vor allem die Bilder sprechen.