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Praxen der Migration betreffen in vielerlei Hinsicht grundlegende Fragen der Vergesellschaftung. Wenn „Migration“ zur Debatte steht, wird häufig vieles mitverhandelt. Offensichtlich sind das Konflikte von sozialer und politischer Partizipation. Fragen von (deregulierten) Arbeitsmärkten über den (nicht vorhandenen) sozialen Wohnungsbau bis hin zur Thematisierung von Geschlechterverhältnissen „hier“ und „dort“ bestimmen unterschwellig die Diskussionen mit. Migration ist auch und besonders für Akteur*innen und Instanzen wohlfahrtsstaatlicher Arrangements ein zentrales Thema. Das Verhältnis von sozialen Diensten und Praxen der Migration ist vielschichtig und von Widersprüchen geprägt. Soziale Arbeit bildet eine hilfreiche Ressource, um Situationen von sozialer Ausschließung zu bearbeiten, ist aber zugleich von Strukturen der deutschen und europäischen Bürgerschafts- und Grenzregimes geprägt. Im Gesundheitsbereich spielen Migrant*innen zusätzlich als Arbeitskräfte (private Care-Arbeit) eine entscheidende Rolle. Es geht in diesem Band also darum, eine gesellschafts- und demokratietheoretisch fundierte Analyse vorzulegen, die auf die kommunalen bis hin zu gesamtgesellschaftlichen Konflikte fokussiert, die sich im Reden über Migration artikulieren.
Nákup knihy
Migration als soziale Praxis: Kämpfe um Autonomie und repressive Erfahrungen, Christine Resch
- Jazyk
- Rok vydání
- 2019
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Migration als soziale Praxis: Kämpfe um Autonomie und repressive Erfahrungen
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Christine Resch
- Vydavatel
- Westfälisches Dampfboot
- Rok vydání
- 2019
- ISBN10
- 3896912690
- ISBN13
- 9783896912695
- Kategorie
- Ostatní učebnice
- Anotace
- Praxen der Migration betreffen in vielerlei Hinsicht grundlegende Fragen der Vergesellschaftung. Wenn „Migration“ zur Debatte steht, wird häufig vieles mitverhandelt. Offensichtlich sind das Konflikte von sozialer und politischer Partizipation. Fragen von (deregulierten) Arbeitsmärkten über den (nicht vorhandenen) sozialen Wohnungsbau bis hin zur Thematisierung von Geschlechterverhältnissen „hier“ und „dort“ bestimmen unterschwellig die Diskussionen mit. Migration ist auch und besonders für Akteur*innen und Instanzen wohlfahrtsstaatlicher Arrangements ein zentrales Thema. Das Verhältnis von sozialen Diensten und Praxen der Migration ist vielschichtig und von Widersprüchen geprägt. Soziale Arbeit bildet eine hilfreiche Ressource, um Situationen von sozialer Ausschließung zu bearbeiten, ist aber zugleich von Strukturen der deutschen und europäischen Bürgerschafts- und Grenzregimes geprägt. Im Gesundheitsbereich spielen Migrant*innen zusätzlich als Arbeitskräfte (private Care-Arbeit) eine entscheidende Rolle. Es geht in diesem Band also darum, eine gesellschafts- und demokratietheoretisch fundierte Analyse vorzulegen, die auf die kommunalen bis hin zu gesamtgesellschaftlichen Konflikte fokussiert, die sich im Reden über Migration artikulieren.