STUNDENBUCH „DEUTSCH“ [LERNEN, VERSTEHEN, SPRECHEN – UND EVTL. SCHREIBEN]
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– BEIM SEHEN MUß MAN ZUSEHEN, BEIM HÖREN ZUHÖREN, BEIM LESEN NACHLESEN UND -DENKEN, BEIM SCHWEIGEN UND SPRECHEN VORAUSDENKEN, BEIM SCHREIBEN NACHDENKEN – Der Anspruch, eine Sprache perfekt sprechen zu wollen und die Vermutung sie perfekt sprechen zu können – (seit) wann auch immer(!) – ist ebenso wenig haltbar geschweige denn effizient, wie die Versuchung ein perfekter Mensch werden und sein zu wollen. Jede(r) Muttersprache(ler) entwickelt zunächst eine innere Artikulation und äußere Vokalisierung des Banalen und Trivialen im Alltag seiner (zwischen)menschlichen Belange. Der tiefe Anspruch des Daseins und zugleich Sprachbewußtseins führt nicht um das Selbstverständliche menschlicher Existenz und Subsistenz herum, sondern durch sie hindurch. Insofern ist fraglich, ob ein Muttersprachler andere Seinesgleichen in einer fremden Sprache verstehen könnte, ohne sich selbst in Sein und Sprache auf den Grund des Bewußtseins und Kulturverständnisses gegangen zu sein. - KOMMUNIKATION - AUSDRUCKSMUSTER - ALLTAGSLEBEN - ALLTAGSERLEDIGUNGEN - ALLTAGSGESPRÄCHE - ALLTAGSPLÄNE - SPRACHKONTROLLE UND INTERAKTION - DENKREIFE UND SPRACHVERVOLLKOMMNUNG - STUDIEN- UND ARBEITSBUCH (SPRACHPHÄNOMENOLOGIE) - SPRECHSTUNDE (URSACHEN UND FOLGEN DES ERFOLGREICHEN SCHEITERNS DEUTSCHEN SPRACHLEHRENS UND -LERNENS!) - NACHTRÄGE (I/II) ZUM ZUSTAND DER DEUTSCHEN SPRACHE Die „Rechtschreibung und -Sprechung“ dieser Sprache sollte – wie das „Recht“ an sich, das sich ihrer auf anderweitig merkwürdige Weise bedient wie auch vergreift – nicht ihr eigenes Rätsel bis zur absoluten Unverständlichkeit hin weiterentwickeln sollen und dürfen oder das schlichte Eingeständnis wagen, im Prinzip ein reines Glaubensbekenntnis in gemeiner, labyrinthischer Vielfalt (gewesen) zu sein.