Das Religionsparadox
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Religionen verkünden seit Jahrhunderten, dass durch die Befolgung ihrer Gebote die Gläubigen ´bessere Menschen´ werden als die ´Ungläubigen´. Im einundzwanzigsten Jahrhundert liegen jedoch weltweite Statistiken zu Friedlichkeit, zur Ehrlichkeit und zur Hilfsbereitschaft in unterschiedlichen Ländern vor, die das genaue Gegenteil zeigen: Es sind fast immer die am wenigsten religiösen Länder der Welt, die in diesen Statistiken die besten Werte aufweisen, während unter den letztgereihten Ländern erstaunlich viele Staaten mit einer hochreligiösen Bevölkerung zu finden sind. Diesen ungewöhnlichen statistischen Zusammenhang nennt die Autorin das Religionsparadox. Sie präsentiert aber auch ihre Theorie vom ´Religionskreislauf´ und gibt einen Überblick über weitere Theorien der Religionspsychologie. Ein Buch das zum Diskutieren anregt, und das man wohl auch religiösen Menschen schenken sollte (Auf fast jedem Bücher-Portal kann man auch bei Online-Bestellung eine andere Person als Geschenks-Empfänger*in angeben).