Entwicklung eines praxisorientierten und gesetzeskonformen Stichprobenverfahrens für Wasserzähler
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Anlass für das Projekt „Entwicklung eines praxisorientierten und gesetzeskonformen Stichprobenverfahrens für Wasserzähler“ war die Novellierung der Mess- und Eichverordnung, in deren Zuge die Anforderungen für eine Verlängerung der Eichfrist auf Basis von Stichprobenprüfungen gegenüber den bis dahin bestehenden erhöht wurden. Ziel des Projektes war, Möglichkeiten für die Entwicklung eines praktikablen, im Vergleich zum jetzigen Verfahren weniger aufwendigen Stichprobenverfahrens für Wasserzähler im gesetzlich möglichen Rahmen zu eruieren. Ansatzpunkt für die Projektarbeiten war, dass die Berücksichtigung von Zusatzinformationen, z. B. Faktoren, die sich auf die Messabweichung auswirken, als Basis für eine Anpassung der Umsetzung des Stichprobenverfahrens dienen kann. Eine Aufgabe der PTB bestand darin, zu untersuchen, ob die Wassertemperatur einen relevanten messtechnischen Einfluss auf Warm- und Kaltwasserzähler hat. Hierdurch sollte die Frage geklärt werden, ob eine Messung von Warm- und Kaltwasserzählern in einem gemeinsamen Los grundsätzlich möglich ist.