DAS FUSSBALLSTADION
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Seit 25 Jahren mit der Kamera in Mitteleuropa unterwegs, immer abseits der Moderne, fasziniert vom alten Glanz der Tribünen und dem Mythos Lost Ground. Das umschreibt am treffendsten den Inhalt von Josef Grubers neuen Buch „DAS FUSSBALLSTADION“, welches im Unterwegs Fanzine Eigenverlag erscheint. Die Reise führt ihn durch acht Länder Mitteleuropas, wo er Stadien besucht hat, deren Existenz oftmals durch seelenlose Neubauten ersetzt wurden. Auch dem Mythos Lost Ground war er auf der Spur und hat dabei einige verlassene Tribünen besucht, deren Geschichte es wert ist sie für die Nachwelt niederzuschreiben. Die ausgewählten Fotos versetzen den Leser in eine andere Welt des Fußballs, eine Epoche, in der das Stadion noch eine starke Eigenidentität hatte. In acht Länder werden 123 Stadien und deren Geschichten dargestellt, ausgeschmückt mit persönlichen Eindrücken und Erinnerungen. Der Blickwinkel des Autors steht hier im Vordergrund, der jedes dieser Bauwerke selbst bereist hat. Um diese entsprechend in Szene zu setzen und den Fokus des Buches klar zu definieren, wurden nur Bilder leerer Tribünen verwendet. Dies alles mit dem Ziel, den Blickwinkel auf das zu schärfen, was dem Fußball erst den Rahmen für dessen Popularität verschafft hat: „DAS FUSSBALLSTADION“. Die Reise durch Mitteleuropa beginnt in Deutschland, wo es neben faszinierenden Holztribünen wie zum Beispiel in Kaiserlautern oder Zittau viele Orte großer Fußballtradition gibt, die man so geballt in keinem Land findet. Sei es das Ruhrgebiet, Leipzig, Dresden, München oder unbekanntere Orte wie Rudisleben, Tiefenort oder Riesa, überall findet man alte Juwelen. Stadien, die den Namen als solches noch verdienen. Die Zeitreise durch die späten 1990er Jahre führt ihn auch durch den einst so rauen Osten. Polen, Tschechien, die Slowakei und Ungarn bestechen durch eine Vielzahl der früher verachteten „Ostblockschüsseln“, die heute fast gänzlich verschwunden sind. Nicht fehlen darf das Heimatland Österreich, wo der Autor seine ersten Fußballspiele erlebt hat. Von Eisenstadt bis Wien, von Graz über Linz bis Salzburg zeigt er euch längst verschwundene Stadien der Alpenrepublik. Ein besonderer Abschnitt ist Italien, wo über das ganze Land verteilt viele Tribünen zu finden sind, deren Historie unbekannt ist. In diesem Buch werden sie vor den Vorhang geholt, denn im Schatten der großen Stadien von Genua, Mailand oder Turin gibt es eine mannigfaltige Palette in sehr ausdrucksstarker Bauart. Macerata, Ravenna oder L´Aquila sind nur ein paar wenige dieser erhaltenen Perlen. „DAS FUSSBALLSTADION“ ist ein Buch für Nostalgiker, Stadionliebhaber und Lost Ground Begeisterte. Es ist aber auch für jene Fußballfans gedacht, die sich in der heute so eintönigen Stadionwelt gerne an das erinnern, was vielleicht auch die Geschichte ihres Lieblingsvereins mitgeschrieben hat! Nostalgie pur und immer abseits der Moderne!