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Epistemische Ungerechtigkeit

Macht und die Ethik des Wissens

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WISSEN, MACHT UND DISKRIMINIERUNG - DAS STANDARDWERK VON MIRANDA FRICKER Die Wechselwirkungen zwischen Wissen und Macht sind seit langem bekannt, doch die philosophische Auseinandersetzung mit den ethischen Konsequenzen dieser Beziehung, insbesondere im Hinblick auf Vorurteile und Stereotypen, ist relativ neu. Miranda Fricker widmet sich in ihrem wegweisenden Werk der epistemischen Ungerechtigkeit, einer Form der Ungerechtigkeit, die die Menschlichkeit der Betroffenen und unsere gemeinsamen Erkenntnispraktiken bedroht. Dieser Begriff beschreibt Situationen, in denen bestimmten Gruppen, wie Frauen oder Migranten, die Fähigkeit abgesprochen wird, relevantes Wissen zu erlangen oder verlässliche Wahrnehmungen zu äußern. Zudem betrifft epistemische Ungerechtigkeit auch marginalisierte Gruppen, die nicht über die nötigen Begriffe verfügen, um ihre Erfahrungen – wie sexuelle Belästigung oder Stalking – als Ungerechtigkeit zu erkennen. Fricker deckt diese stillen Dimensionen der Diskriminierung auf und beleuchtet die spezifische Natur des Unrechts. Sie betont die Tugenden, die wir erlernen müssen, um solche Ungerechtigkeiten zu verhindern. Ihr Buch bietet eine faszinierende Erkundung der komplexen Beziehung zwischen Wissen und Macht und eröffnet neue Perspektiven in der Philosophie.

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Epistemische Ungerechtigkeit, Miranda Fricker

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2023
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