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An Hegel-Kritik und Studien zur Widersprüchlichkeit seiner Lehren besteht bekanntlich kein Mangel. Was diese komplexe Analyse auszeichnet, ist die Schwerpunktsetzung auf eine sonst nahezu durchgängig übersehene und nach Meinung des Autor tiefsinnigste Spekulation, nämlich die Lehre vom Allgemeinen und vom Konkreten. Hegel wollte eine Theozidee schreiben, und zwar in der Form des Pantheismus. Aber der Pantheismus ist dazu nicht geeignet. Hegels „Gottheit“ ist ein erhabener Weltschöpfer zweiten Ranges, – um eine alte neuplatonische Bezeichnung zu gebrauchen, – ein „Demiurg“, eine schaffende Weltseele oder Weltsubstanz, welche die Grundformen ihres Lebens aus der Offenbarung Christi entlehnt hat, die als „Logos“ beginnt und als ewig schaffender „Telos“ abschließt. Aber Gott ist es nicht. Denn das Wesen Gottes bleibt über der Mühe, über dem Leiden, über dem Schicksal der Substanz in der Welt erhaben.
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Die Philosophie Hegels als kontemplative Gotteslehre, Ivan Iljin
- Jazyk
- Rok vydání
- 2023
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Die Philosophie Hegels als kontemplative Gotteslehre
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Ivan Iljin
- Vydavatel
- Arnshaugk Verlag
- Vydavatel
- 2023
- Vazba
- pevná
- ISBN10
- 3959302614
- ISBN13
- 9783959302616
- Kategorie
- Filosofie
- Anotace
- An Hegel-Kritik und Studien zur Widersprüchlichkeit seiner Lehren besteht bekanntlich kein Mangel. Was diese komplexe Analyse auszeichnet, ist die Schwerpunktsetzung auf eine sonst nahezu durchgängig übersehene und nach Meinung des Autor tiefsinnigste Spekulation, nämlich die Lehre vom Allgemeinen und vom Konkreten. Hegel wollte eine Theozidee schreiben, und zwar in der Form des Pantheismus. Aber der Pantheismus ist dazu nicht geeignet. Hegels „Gottheit“ ist ein erhabener Weltschöpfer zweiten Ranges, – um eine alte neuplatonische Bezeichnung zu gebrauchen, – ein „Demiurg“, eine schaffende Weltseele oder Weltsubstanz, welche die Grundformen ihres Lebens aus der Offenbarung Christi entlehnt hat, die als „Logos“ beginnt und als ewig schaffender „Telos“ abschließt. Aber Gott ist es nicht. Denn das Wesen Gottes bleibt über der Mühe, über dem Leiden, über dem Schicksal der Substanz in der Welt erhaben.