Die Türkische Zentralbank (TCMB)
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Die Türkische Zentralbank (TCMB) ist die unabhängige Institution, die für die Geld- und Währungspolitik in der Türkei zuständig ist. Die Bank wurde am 3. Oktober 1931 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Ankara. Ihre Aufgabe besteht darin, die Stabilität der türkischen Wirtschaft durch die Umsetzung von Geld- und Währungspolitik zu gewährleisten. Die TCMB ist in der Türkei eine der wichtigsten Institutionen und hat eine lange Geschichte der Entwicklung und Umsetzung von wirtschaftlichen Maßnahmen. Die Türkische Zentralbank ist verantwortlich für die Umsetzung der Geld- und Währungspolitik in der Türkei. Hierzu gehören die Regulierung und Überwachung des Finanzsystems, die Festlegung der Leitzinsen, die Verwaltung der Devisenreserven sowie die Durchführung von Liquiditätsmaßnahmen. Die TCMB hat auch die Aufgabe, die Stabilität des türkischen Finanzsystems zu gewährleisten und die nationalen Banken sowie ausländischen Banken in der Türkei zu überwachen. Die Türkische Zentralbank spielt eine wichtige Rolle in der türkischen Wirtschaft und Gesellschaft. Durch ihre Maßnahmen zur Inflationsbekämpfung und zur Stärkung des Finanzsystems hat sie dazu beigetragen, das Vertrauen in die türkische Wirtschaft zu stärken und Investitionen anzuziehen. Die TCMB hat auch in der aktuellen COVID-19-Pandemie wichtige Maßnahmen ergriffen, um die wirtschaftlichen Auswirkungen abzufedern und die finanzielle Stabilität zu gewährleisten. Die Türkische Zentralbank ist Teil des globalen Finanzsystems und arbeitet eng mit anderen Zentralbanken und internationalen Organisationen zusammen. Die TCMB ist Mitglied im Internationalen Währungsfonds (IWF), in der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) und pflegt enge Beziehungen zur Europäischen Zentralbank (EZB) und zur Weltbank. Durch ihre Maßnahmen zur Inflationsbekämpfung, zur Stärkung des Finanzsystems und zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie trägt sie zur Stabilität und Entwicklung der türkischen Wirtschaft bei.