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Die sogenannte Soldatenkaiserzeit (235-285) gilt gemeinhin als eine der krisenhaftesten Epochen des Römischen Reiches. Permanente Plünderungszüge „barbarischer“ Völker in das Reichsgebiet, die aggressive Eroberungspolitik des Perserreiches, gesellschaftliche Umbrüche und die hohe Zahl an Usurpatoren, die dem legitimen Kaiser die Macht streitig zu machen suchten, sind kennzeichnend für diese turbulenten Jahrzehnte. Unter Auswertung der literarischen, numismatischen und epigraphischen Quellen werden hier in kurzen Biographien 52 Personen vorgestellt, die laut den Überlieferungen mehr oder minder erfolgreich versucht haben sollen die Herrschaft über das Imperium zu erlangen. Neben dem historisch Verbürgten finden sich auch von den antiken Autoren frei erfundene Usurpatoren und Geschehnisse, die verdeutlichen, dass bewußte Verdrehungen und „Fake News“ keine Phänomene allein unserer Zeit sind.
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Verlorene Herrscher, Heiko Marenda
- Jazyk
- Rok vydání
- 2023
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- Titul
- Verlorene Herrscher
- Podtitul
- Usurpatoren unter den Soldatenkaisern (235-285)
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Heiko Marenda
- Rok vydání
- 2023
- ISBN10
- 3534407482
- ISBN13
- 9783534407484
- Kategorie
- Světová historie
- Anotace
- Die sogenannte Soldatenkaiserzeit (235-285) gilt gemeinhin als eine der krisenhaftesten Epochen des Römischen Reiches. Permanente Plünderungszüge „barbarischer“ Völker in das Reichsgebiet, die aggressive Eroberungspolitik des Perserreiches, gesellschaftliche Umbrüche und die hohe Zahl an Usurpatoren, die dem legitimen Kaiser die Macht streitig zu machen suchten, sind kennzeichnend für diese turbulenten Jahrzehnte. Unter Auswertung der literarischen, numismatischen und epigraphischen Quellen werden hier in kurzen Biographien 52 Personen vorgestellt, die laut den Überlieferungen mehr oder minder erfolgreich versucht haben sollen die Herrschaft über das Imperium zu erlangen. Neben dem historisch Verbürgten finden sich auch von den antiken Autoren frei erfundene Usurpatoren und Geschehnisse, die verdeutlichen, dass bewußte Verdrehungen und „Fake News“ keine Phänomene allein unserer Zeit sind.