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Peter Liebehenschel ist vom Jahrgang 1947. In der Ostprignitz, in dem kleinen Dorf Groß-Pankow geboren, hatten die ersten 42 Jahre seines Lebens in der DDR ihren Raum. Die Spanne danach – im wiedervereinigten Deutschland. Nahezu zwei gleichwerte Hälften eines sehr erfüllten Lebensganzen werden hier nachgezeichnet. Wer wollte sie authentischer beschreiben, als einer derjenige, der sie erlebt und mitgestaltet hat! In dem ihm eigenen Ton und mit eigenem Fokus. Der agile und bis heute engagierte Peter Liebehenschel notiert seine Erinnerugen zu einer Zeit, die immer stärker verfremdet beschrieben wird, immer weniger gemein hat mit den real gelebten Tagen und Jahren zwischen 1947 und 1989. Diese Spanne ist sein Thema in diesem Buch: Ein Leben in der DDR bis zur sogenannten WENDE! Nebenbei – als versierter Segler sieht er die Verwendung dieses Begriffes kritisch. War es nicht eher eine HALSE damals? – Wie auch immer. Peter Liebehenschel gelang eine erinnernde Niederschrift, die viel mehr ist als ein privates „Opa erzähl mal“. Viele Ostdeutsche werden sich darin prototypisch erkennen können. Für die Anderen aus eher westlicheren Gefilden wird es vielleicht ein kleines Licht des besseren Verstehens entzünden.