Das Selbstbewusstsein in Hegels Phänomenologie des Geistes
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Die Absicht der hier vorgelegten kommentierenden Auslegung des Buches B „Selbstbewußtsein“ ist es, in unmittelbarer und genauer Beziehung zum Hegelschen Text Orientierung zu geben und das Verständnis der schwierigen vorliegenden Sachverhalte zu erleichtern. Das Buch beansprucht nicht, einen umfassenden wissenschaftlichen Kommentar zu geben, sondern will in einführender Weise die von Hegel vorgelegten Sinnansprüche erschließen. Es knüpft an an die frühere Abhandlung des Verfassers "Hegels Phänomenologie des Geistes. Die Bestimmung ihrer Idee in 'Vorrede' und 'Einleitung'„. Ergab sich daraus, daß die Idee der “Phänomenologie des Geistes„ als vorbereitender und einleitender Wissenschaft im Prinzip des Selbstbewußtseins liegt, so geht es in der vorliegenden Abhandlung um jenen bestimmten Abschnitt im Fortgang des sich realisierenden Prinzips, in dem das Bewußtsein sich selbst als “Selbstbewußtsein„ versteht und als solches eine bestimmte, aber sich schließlich in die “Vernunft„ aufhebende Gestalt des “erscheinenden Wissens" ausmacht.