Wohnstandort- und Pendelmobilität im suburbanen Raum
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In Verdichtungsgebieten führt räumliche Mobilität in Form von Wohnstandortwechseln seit Jahren zu bedeutsamen Problemen im raumplanerischen, finanziellen und - als Folge der ausgesprochenen Selektivität - demographisch-sozialen Bereich. Die Umweltproblematik, bedingt durch den hohen Motorisierungsgrad der Haushalte und dadurch erzeugte hochtourige Pendelmobilität, steht neuerdings im Mittelpunkt dieser als Folge der fortschreitenden Suburbanisierung anzusehenden Entwicklung. Diese Studie stellt einen Beitrag zur intraregionalen Mobilitätsforschung dar und berücksichtigt neben den Verflechtungen zwischen Stadt und Umland auch intrasuburbane und intrakommunale Bewegungen. Mit Hilfe einer empirischen Untersuchung in sechs Gemeinden der südwestlichen Agglomeration Zürich werden die beiden wichtigsten Ausprägungen räumlicher Mobilität analysiert und Folgerungen aufgezeigt.