Aspekte des wissenschaftlichen Fortschritts
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Die philosophische Diskussion des Begriffes wissenschaftlicher Fortschritt hat sich als schwieriger erwiesen, als es die Philosophen der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts sich noch vorgestellt haben. Spätestens seit den Arbeiten Thomas Kuhns ist hierzu eine lebhafte Diskussion entbrannt. Die vorliegende Studie schlägt ein grundsätzliches Neudenken zu diesem Thema vor. Neuere Beiträge wie der Falsifikationismus, Strukturalismus, Naturalismus und Realismus werden kritisch diskutiert. Es wird dann versucht, der realen Wissenschaftsgeschichte angepaßt einen neuen Ausgangspunkt für wissenschaftstheoretisches Denken zu erarbeiten. Eine ausführliche Untersuchung der Geschichte der Theorie der Kontinentalverschiebung und Plattentektonik bildet den Ausgangspunkt für eine neue Konzeption wissenschaftlicher Erfahrung und Theoriebildung. Der Autor argumentiert für die Position des kritischen Realismus, behauptet die Unabhängigkeit empirischen Fortschritts in der Wissenschaft und ersetzt die Dichotomie Theorie-Erfahrung durch die Trichotomie Theorie-Phänomen-Erfahrung.
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Aspekte des wissenschaftlichen Fortschritts, Mattias Kaiser
- Jazyk
- Rok vydání
- 1993
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
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- Titul
- Aspekte des wissenschaftlichen Fortschritts
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Mattias Kaiser
- Vydavatel
- Lang
- Rok vydání
- 1993
- ISBN10
- 3631454449
- ISBN13
- 9783631454442
- Série
- Europäische Hochschulschriften : Reihe 20, Philosophie
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Die philosophische Diskussion des Begriffes wissenschaftlicher Fortschritt hat sich als schwieriger erwiesen, als es die Philosophen der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts sich noch vorgestellt haben. Spätestens seit den Arbeiten Thomas Kuhns ist hierzu eine lebhafte Diskussion entbrannt. Die vorliegende Studie schlägt ein grundsätzliches Neudenken zu diesem Thema vor. Neuere Beiträge wie der Falsifikationismus, Strukturalismus, Naturalismus und Realismus werden kritisch diskutiert. Es wird dann versucht, der realen Wissenschaftsgeschichte angepaßt einen neuen Ausgangspunkt für wissenschaftstheoretisches Denken zu erarbeiten. Eine ausführliche Untersuchung der Geschichte der Theorie der Kontinentalverschiebung und Plattentektonik bildet den Ausgangspunkt für eine neue Konzeption wissenschaftlicher Erfahrung und Theoriebildung. Der Autor argumentiert für die Position des kritischen Realismus, behauptet die Unabhängigkeit empirischen Fortschritts in der Wissenschaft und ersetzt die Dichotomie Theorie-Erfahrung durch die Trichotomie Theorie-Phänomen-Erfahrung.