Fortbildung von Leitungskräften in pädagogisch-sozialen Berufen
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Leiten will gelernt sein! Um Führungskräfte in pädagogisch- sozialen Berufen im Hinblick auf ihre Gestaltungsrolle und innovative Funktion zu professionalisieren, wurde ein Fortbildungsmodell entwickelt und praktisch erprobt. Es integriert die bisher weitgehend isoliert angebotenen Lernformen der klassischen Weiterbildung, der professionellen und kollegialen Supervision sowie der Organisationsentwicklung. Das Konzept einer systemischen Problemlösemethodik bildet hierfür den gemeinsamen Referenzrahmen. Im Hauptteil des Buches wird die Umsetzung dieses Ansatzes dargestellt und durch ausgewählte didaktische Materialien und Fallbeispiele illustriert. Thematisch stehen dabei die sich wechselseitig beeinflussenden Ebenen der Person, des Teams und der Institution im Mittelpunkt. Das Konzept ist für pädagogisch- soziale und psychologische Berufe entwickelt, kann aber in modifizierter Form auch auf andere Arbeitsgebiete übertragen werden. Der Inhalt: Einleitung Zum Theorierahmen von Fortbildung Gründe für die Weiterbildung von Leitungskräften Integration verschiedener Lernebenen und -formen Problemlöseforschung und Systemtheorie als Referenzrahmen. Didaktische Einheiten zur beruflichen Weiterbildung: Leitungsrolle und systemisches Management Kooperation und Konflikt im Team Innovative Gestaltung der institutionellen Zukunft: Die lernende Organisation. Organisationsentwicklung durch Projektbearbeitung und -supervision: Übergänge zwischen institutionsbezogener Supervision und Organisationsentwicklung Themen und Schritte der Projektbearbeitung Die Gestaltung der professionellen und kollegialen Supervision Lernprozesse und Transfer in die Berufspraxis. Bilanz und Perspektiven. Literatur.