Interaktionen zwischen Philosophie und empirischen Wissenschaften
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Der Titel des Buches ist programmatisch und enthält eine provokante These: Es gab und gibt, allen Dementis zum Trotz, Interaktionen zwischen Philosophie und empirischen und experimentellen Wissenschaften. Helmholtz' Mahnung war nicht das letzte Wort: «Die Naturforscher wurden von den Philosophen der Borniertheit geziehen; diese von jenen der Sinnlosigkeit.» Auf die Frage, ob Kooperationen gelungen oder Konkurrenzen mißglückt sind, bietet dieser Band Antworten aus Binnenperspektiven sowohl der Philosophie als auch einzelner Natur- und Geisteswissenschaften, - Antworten im fragenden Umgang mit Bacon, Hobbes, Descartes und Spinoza, mit Kant und den ihm zwar nach- aber kaum folgenden Fichte und Schelling und Hegel, mit Comte, Feuerbach und Marx, Joh. Müller, Helmholtz, Peirce, Cassirer und Neurath... Die Beiträge sind dem heute notwendigen Programm verpflichtet, in dem sich die Philosophie und die Wissenschaften, die Wissenschaftsgeschichte und die Philosophiegeschichte in gemeinsamer Arbeit begegnen.