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Die hier vorgelegten Untersuchungen zur Pragmatik literarischer Texte bilden einen systematischen Zusammenhang. Allen liegt die gleiche Annahme zugrunde: daß es sich lohnt, die Deutung der Texte nicht nur als gegenstandsbezogenes Verfahren zu begreifen, sondern auch als Verständigungshandeln, als Gespräch. Dabei werden dann die Bedingungen, unter denen das Lesergespräch möglich wird, selbst wieder zum Gegenstand der Reflexion. Diese Hypothese erprobt Dietrich Krusche auf zwei Beobachtungsfeldern: in der Vermittlung von Literatur über kulturelle Distanzen hinweg und in der Analyse vermittlungsrelevanter Eigenschaften der Texte selbst. Die programmatische Rückkoppelung des Deutens literarischer Texte an Leseerfahrung und seine Verankerung im Lesergespräch hat gewiß einen Vorteil: Das Konkurrenzhafte am Deuten, die Haltung des Auf- und Übertrumpfens im Deutungsgeschäft wird gedämpft „In vereinnehmend-mitreißender Diktion holt der Autor weit aus.“ (Elrud Ibsch, „Deutsche Bücher“)
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Leseerfahrung und Lesergespräch, Dietrich Krusche
- Jazyk
- Rok vydání
- 1995
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Platební metody
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- Titul
- Leseerfahrung und Lesergespräch
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Dietrich Krusche
- Vydavatel
- Iudicium-Verl.
- Rok vydání
- 1995
- ISBN10
- 3891292597
- ISBN13
- 9783891292594
- Kategorie
- Ostatní učebnice
- Anotace
- Die hier vorgelegten Untersuchungen zur Pragmatik literarischer Texte bilden einen systematischen Zusammenhang. Allen liegt die gleiche Annahme zugrunde: daß es sich lohnt, die Deutung der Texte nicht nur als gegenstandsbezogenes Verfahren zu begreifen, sondern auch als Verständigungshandeln, als Gespräch. Dabei werden dann die Bedingungen, unter denen das Lesergespräch möglich wird, selbst wieder zum Gegenstand der Reflexion. Diese Hypothese erprobt Dietrich Krusche auf zwei Beobachtungsfeldern: in der Vermittlung von Literatur über kulturelle Distanzen hinweg und in der Analyse vermittlungsrelevanter Eigenschaften der Texte selbst. Die programmatische Rückkoppelung des Deutens literarischer Texte an Leseerfahrung und seine Verankerung im Lesergespräch hat gewiß einen Vorteil: Das Konkurrenzhafte am Deuten, die Haltung des Auf- und Übertrumpfens im Deutungsgeschäft wird gedämpft „In vereinnehmend-mitreißender Diktion holt der Autor weit aus.“ (Elrud Ibsch, „Deutsche Bücher“)