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Lebenswelt und Didaktik
Unterricht mit sogenannten ‚verhaltensauffälligen‘ Jugendlichen auf der Basis ihrer (alltags-)ästhetischen Produktionen
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Familiäre Traumatisierungsprozesse, Gefühle der Ohnmacht gegenüber den gesellschaftlichen Institutionen sowie die Erfahrung soziokultureller Desintegration führen zu Konfliktkonstellationen, die von vielen jugendlichen Schülerinnen und Schülern in Form problematischer, häufig destruktiver Verhaltensweisen ausagiert werden. Die unter dem Titel „Lebenswelt und Didaktik“ vorgestellten Analysen bildhafter Produktionen und alltagsästhetischer Prozesse legen die tieferen Sinnschichten „störender“ oder „auffälliger“ Verhaltensweisen frei. Das Modell der „lebensweltorientierten“ Didaktik beinhaltet in erster Linie das Anbieten handlungsbezogener, symbolischer Auseinandersetzungsmöglichkeiten mit den manifest werdenden Lebenskonflikten. Voraussetzung ist die Öffnung des Unterrichts für die subkulturellen Inhalte und Praktiken der Jugendlichen. Erst auf dieser Basis werden Verzweigungen, Fortführungen und Vertiefungen im Sinne sachbezogener Lernprozesse möglich.
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Lebenswelt und Didaktik, Joachim Bröcher
- Jazyk
- Rok vydání
- 2022
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Platební metody
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- Titul
- Lebenswelt und Didaktik
- Podtitul
- Unterricht mit sogenannten ‚verhaltensauffälligen‘ Jugendlichen auf der Basis ihrer (alltags-)ästhetischen Produktionen
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Joachim Bröcher
- Vydavatel
- Universitätsverlag Winter
- Rok vydání
- 2022
- ISBN10
- 3825383539
- ISBN13
- 9783825383534
- Anotace
- Familiäre Traumatisierungsprozesse, Gefühle der Ohnmacht gegenüber den gesellschaftlichen Institutionen sowie die Erfahrung soziokultureller Desintegration führen zu Konfliktkonstellationen, die von vielen jugendlichen Schülerinnen und Schülern in Form problematischer, häufig destruktiver Verhaltensweisen ausagiert werden. Die unter dem Titel „Lebenswelt und Didaktik“ vorgestellten Analysen bildhafter Produktionen und alltagsästhetischer Prozesse legen die tieferen Sinnschichten „störender“ oder „auffälliger“ Verhaltensweisen frei. Das Modell der „lebensweltorientierten“ Didaktik beinhaltet in erster Linie das Anbieten handlungsbezogener, symbolischer Auseinandersetzungsmöglichkeiten mit den manifest werdenden Lebenskonflikten. Voraussetzung ist die Öffnung des Unterrichts für die subkulturellen Inhalte und Praktiken der Jugendlichen. Erst auf dieser Basis werden Verzweigungen, Fortführungen und Vertiefungen im Sinne sachbezogener Lernprozesse möglich.