Reformansätze im zivilrechtlichen Persönlichkeitsschutz unter besonderer Berücksichtigung der persönlichkeitsrechtlichen Feststellungsklage
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In der Arbeit untersucht der Verfasser, ob der zivilrechtliche Persönlichkeitsschutz ausreichend ist. Nach einer Darstellung der bestehenden Rechtsfolgen einer Persönlichkeitsverletzung unter Effektivitäts- und Reformgesichtspunkten wird erörtert, inwieweit sich aus dem verfassungsrechtlichen allgemeinen Persönlichkeitsrecht Vorgaben für die einfachgesetzliche Ausgestaltung des Persönlichkeitsschutzes entnehmen lassen. Im dritten Teil der Arbeit werden die Fragen aufgeworfen, ob die sogenannte persönlichkeitsrechtliche Feststellungsklage Vorteile gegenüber den bestehenden Rechtsbehelfen bietet und ob die Einführung einer solchen Rechtsschutzform mit den Vorschriften des Zivilprozeßrechts vereinbar wäre oder einer entsprechenden Initiative des Gesetzgebers bedürfte.