Die steuerlich optimale Rechtsform ausländischer Investoren in Deutschland
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Die inländische Steuerbelastung für ausländische Investoren ist zu einem zentralen Problem der Steuerreformdiskussion geworden. Ihre Höhe hängt entscheidend von der rechtlichen Einkleidung ab, die der ausländische Investor wählt, wobei vor allem die Alternativen der Tochterkapitalgesellschaft und der Betriebsstätte erwägenswert sind. Die bisher vorliegenden Untersuchungen sehen in der Regel die Tochtergesellschaft als bevorzugte Alternative an, unterscheiden hierbei jedoch zwischen dem Gewinn- und dem Verlustfall nicht in systematischer Weise. In dieser Veröffentlichung wird demgegenüber eine umfassende Systematisierung vorgenommen, die die Steuerbelastung in Inland und Ausland zu quantitativen Steuerbelastungskalkülen zusammenfaßt. Der Verfasser führt die gedankliche Durchdringung der steuerlichen Vorteilhaftigkeit auf die Ziele der hinter der investierenden ausländischen Kapitalgesellschaft stehenden Anteilseigner zurück. Eine derart umfassend ausgeführte Darstellung der Regelungsmodalitäten fehlte bislang in der Literatur. Das Buch ist eine fundierte Darstellung für Praktiker, die ausländische Investoren zu beraten haben.