Vergleichende Studie zur Situation der Minderheiten in Ungarn und Rumänien (1989 - 1996) unter besonderer Berücksichtigung der Roma
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Die Forschungsarbeit befaßt sich auf theoretischer und soziologischer Ebene mit den inter-ethnischen Beziehungen und Konflikten innerhalb osteuropäischer Staaten. Teil I zielt auf den Entwurf eines theoretischen Erklärungsmodells unterschiedlicher Integrations- und Konfliktzustände hin. Die diesbezüglichen Ausführungen beschäftigen sich mit den Bedingungen für die Aufnahme, den Verlauf und mit den Folgen ethnischer Interaktionen und treffen Aussagen über die zu erwartenden inter-ethnischen Beziehungen. Teil II untersucht die Minderheitenpolitik seit 1989 sowie die politische Aktivierung und Mobilisierung ethnischer Gruppen durch deren Eliten in Ungarn und Rumänien. Teil III beinhaltet eine hervorgehobene Analyse der sozio-ökonomischen Situation der Roma in Ungarn und Rumänien. Hierbei werden Beschäftigungs- und Bildungssituation, wie auch die neuen Formen der Diskriminierung seit 1990 beleuchtet.