Goldhagen in der Qualitätspresse
Autoři
Parametry
Více o knize
Die in den USA preisgekrönte Holocaust-Studie „Hitlers willige Vollstrecker“ von Daniel Jonah Goldhagen löste im April 1996 - Monate bevor sie überhaupt auf den deutschen Markt kam - eine Welle der Kritik in der deutschen Presse aus. Nach zunächst einhelliger und zum Teil heftiger Kritik entwickelte sie sich schnell zu einem Dauerthema in den Medien. Martin Kött untersucht die Berichterstattung von vier deutschen Tageszeitungen (FAZ, FR, SZ, taz) und vergleicht sie mit der Neuen Zürcher Zeitung. Aufgrund der anhaltenden Thematisierung und des von den Medien geweckten öffentlichen Interesses zeichnen sich nach Erscheinen des Buches im August ein Wandel der Rezeptionshaltung und eine allmähliche Öffnung des Diskurses ab. So wird das Buch schließlich als Chance für eine offene AuseinanderSetzung über die moralische Bedeutung des Holocaust angenommen.
Nákup knihy
Goldhagen in der Qualitätspresse, Martin Kött
- Jazyk
- Rok vydání
- 1999
- Stav knihy
- Dobrá
- Cena
- 296 Kč
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
Navrhnout úpravu
- Titul
- Goldhagen in der Qualitätspresse
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Martin Kött
- Vydavatel
- UVK-Medien
- Rok vydání
- 1999
- ISBN10
- 3896692550
- ISBN13
- 9783896692559
- Série
- Journalismus und Geschichte
- Kategorie
- Divadlo / Drama
- Anotace
- Die in den USA preisgekrönte Holocaust-Studie „Hitlers willige Vollstrecker“ von Daniel Jonah Goldhagen löste im April 1996 - Monate bevor sie überhaupt auf den deutschen Markt kam - eine Welle der Kritik in der deutschen Presse aus. Nach zunächst einhelliger und zum Teil heftiger Kritik entwickelte sie sich schnell zu einem Dauerthema in den Medien. Martin Kött untersucht die Berichterstattung von vier deutschen Tageszeitungen (FAZ, FR, SZ, taz) und vergleicht sie mit der Neuen Zürcher Zeitung. Aufgrund der anhaltenden Thematisierung und des von den Medien geweckten öffentlichen Interesses zeichnen sich nach Erscheinen des Buches im August ein Wandel der Rezeptionshaltung und eine allmähliche Öffnung des Diskurses ab. So wird das Buch schließlich als Chance für eine offene AuseinanderSetzung über die moralische Bedeutung des Holocaust angenommen.