Unbenannte Zuwendungen und lebensgemeinschaftsdienstliche Dienstleistungen
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Zuwendungen und Leistungen erfolgen in der Lebensgemeinschaft – ehelich oder unehelich – häufig, ohne daß der Rechtsgrund benannt wird. Besonders im Trennungs- oder Todesfall führt dies nicht selten zu rechtlichen Auseinandersetzungen. Das Werk befaßt sich mit der Frage der dogmatischen Einordnung derartiger Leistungen und bietet praxisbezogene Ansätze, um die auftretenden Fragen nicht nur im Zusammenhang mit der Rückabwicklung möglichst rechtssicheren Lösungen zuzuführen. Im einzelnen entwickelt der Verfasser anhand praktischer Beispiele Grundsätze zur Rückabwicklung insbesondere im Trennungs- oder Todesfall, behandelt die Frage, inwieweit unbenannte Zuwendungen auch im Rahmen des Erbrechts, des Insolvenzrechts, des Steuerrechts etc. als Schenkungen beziehungsweise unentgeltliche Verfügungen zu verstehen sind und greift die Problematik lebensgemeinschaftsbedingter Dienstleistungen auf. Ein Gesetzgebungsvorschlag zur Frage der Rückabwicklung der Zuwendungen rundet das Werk ab. Insgesamt eine Arbeit, die sowohl die dogmatischen Fragestellungen überzeugend beantwortet wie auch der Praxis wertvolle Hinweise für eine möglichst einheitliche Handhabung der auftretenden Probleme vermittelt.