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Verteidigung im 21. Jahrhundert

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Rezensionen „Das Buch ist allein wegen der Analysen bedeutender Verteidigungslinien (1916-1991) eine Bereicherung des aktuellen sicherheitspolitischen Schrifttums.“ (Europäische Sicherheit, Nr. 2/2001) „Zu jedem Kapitel offeriert der Autor seinen Lesern eine Menge von substantiellen Details, beeindruckend, manchmal überwältigend.“ (Allgemeine Schweizerische Militärzeitschrift, Nr. 5/2001) „Der Autor dieser überaus fleißigen und akribisch wirkenden Arbeit verfolgt noch ein weiteres Ziel: Er will aktiv in die aktuelle Diskussion über die Struktur und Wehrreform der Bundeswehr eingreifen.“ (Das Parlament, Nr. 31-32/2000) „Ein für politische Entscheidungsträger, Parteien und Organisationen, Bundeswehr, Politikwissenschaftlcr, Historiker usw. interessantes Werk.“ (loyal, das deutsche Wehrmagazin, Heft 7-8/2000) „Die Vorzüge dieser Neuerscheinung liegen in ihrer klaren, instruktiven und knapp gehaltenen Analyse der historischen Befestigungssysteme und den daraus gewonnenen Schlussfolgerungen,. (Soldat und Technik, Heft 7/2000) In der aktuellen Diskussion um die zukünftigen Aufgaben und die Struktur der Bundeswehr wird von sicherheitspolitischen Vertretern der SPD und Bündnis90/Die Grünen immer wieder ein statisches defensives Verteidigungskonzept gefordert. Dr. Hans Krech setzt sich mit diesem Konzept auseinander und tritt mit seinem neuen Buch eine historisch begründete Beweisführung an, daß statische Verteidigungskonzepte zum Scheitern verurteilt sind. Dr. Hans Krech analysiert die Organisation der Verteidigung im Befestigungsgürtel von Verdun im Ersten Weltkrieg, in der Maginot-Linie und im Atlantikwall im Zweiten Weltkrieg, im französischen Feldbefestigungsgürtel von Dien-Bien-Phu 1954 in Vietnam, in der Bar-Lev-Linie der Israelis am Suezkanal im Oktoberkrieg 1973 und zuletzt in der Saddam-Linie der Iraker in Kuwait im Zweiten Golfkrieg 1991. Aufbau und Verteidigung der Befestigungslinien werden anschaulich geschildert. Eine Vielzahl von Karten und Zeichnungen verdeutlichen den enormen materiellen und finanziellen Aufwand, den eine statische Verteidigung erfordert. Der Autor faßt in einem abschließenden Kapitel die operativ-taktischen Lehren aus der Geschichte der Befestigungssysteme zusammen und beschreibt dann die Dimensionen möglicher High-Tech-Konflikte, die eine bewegliche Verteidigungsplanung erfordern. Die Nato-Armeen müssen in ihrer Verteidigungsplanung die High-Tech-Dimensionen zukünftiger Konflikte beachten und die Ausbildung, Ausrüstung und Struktur der Streitkräfte darauf ausrichten. Hauptmann d. R. Dr. Hans Krech wendet sich mit seinem Beitrag zur Diskussion um die Zukunft der Bundeswehr nicht nur an Wehrexperten, Sicherheitspolitiker, Offiziere und Soldaten und die vom Verteidigungsminister eingesetzte überparteiliche Wehrstrukturkommission, sondern auch an eine breitere Öffentlichkeit. Die veralteten Waffensysteme und Strukturen der Bundeswehr erfordern dringend deren Anpassung an die Anforderungen einer modernen Landesverteidigung.

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2000

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