Die Verdachtskündigung nach schweizerischem und deutschem Recht
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Eine Verdachtskündigung liegt vor, wenn der Arbeitgeber eine Kündigung ausspricht wegen Handlungen oder Eigenschaften des Arbeitnehmers, deren Vorliegen er zwar vermutet, die er aber im Zeitpunkt der Kündigungserklärung (noch) nicht beweisen kann. Ob eine solche Verdachtskündigung zulässig ist, ist nach wie vor umstritten. In einem ersten Teil beschäftigt sich der Autor mit den tatsächlichen Grundlagen, im zweiten Teil erfolgt eine Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Ansichten über die Zulässigkeit der Verdachtskündigung, und er zeigt auf, welche Verhaltensweisen sowohl rechtlich einwandfrei als auch praktikabel sind. Im dritten Teil untersucht er, welche Rechtsfolgen sich aus den verschiedenen Möglichkeiten der Behandlung von Verdachtssituationen ergeben. Im vierten Teil behandelt er verschiedene, in der Praxis wichtige Einzelfragen.