"Es ist normal verschieden zu sein!"
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Das Buch setzt sich mit dem Thema Homosexualität als Teil der Sexualerziehung aber auch der Minderheiten- und präventiven Erziehung bezüglich gesellschaftlichen Vorurteilen und diskriminierenden Verhaltensweisen auseinander. Dieses Buch richtet sich somit an alle, die mehr über eine emanzipatorische und präventive (Sexual-)Erziehung erfahren wollen bzw. sollten! „Der Abbau von Ängsten und Vorurteilen sowie die Entabuisierung des Themas Homosexualität beginnt [.] in erster Linie mit einer Sensibilisierung der Lehrkräfte und aller für Schule Verantwortlichen.“ Historische, natur- und gesellschaftswissenschaftliche Befunde werden ebenso dargestellt, wie das Thema Homosexualität unter den Gesichtspunkten 'grundsätzliche sexualpädagogische Überlegungen', 'Institution Schule', 'Lehrpersonen im Erziehungsbereich', 'Schüler und Schülerinnen' und 'Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit dem Anderssein'. Schließlich werden eine Fülle von Hinweisen für den Unterricht - besonders für den Primarbereich und die Sekundarstufe I - geboten. Die Autorin kann aufweisen, dass die Desiderate des Sexualerziehungsunterrichts nicht isoliert zu betrachten sind, sondern dass hierin allein gesellschaftsemanzipatorische Versäumnisse zu Tage treten, „die im Alltag zu Ausgrenzung, Diskriminierung und Gewalt gegen anders Aussehende, anders Denkende, anders Lebende und anders Liebende führen.“ „Ich habe diese Arbeit mit großem intellektuellen Genuss und Gewinn gelesen!“ [Prof. Dr. Detlef Horster, Universität Hannover]