Vom Wandel des Menschenbildes in Philosophie, Kunst und Ethik
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Ein szenischer Diskurs über die Position des Menschen in der Welt am Ende des zweiten und Anfang des dritten Jahrtausends. Die Erfahrungen und Erkenntnisse, welche das letzte Jahrhundert der Geschichte der Menschheit beigefügt hat, haben das philosophische Denken, die künstlerische Gestaltung und die ethischen Grundfesten völlig verändert und das tradierte Menschenbild ‚auf den Kopf‘ gestellt. Die Menschen haben diese Veränderungen noch nicht wirklich zur Kenntnis genommen, und es macht den Eindruck, dass sie diese auch gar nicht zur Kenntnis nehmen wollen. Doch die Annahme der neuen Sicht der Welt ist die Grundvoraussetzung dafür, dass eine Wende zu einer ‚besseren‘, einer menschlicheren Welt möglich werden kann. Es ist sowohl ein philosophisches als auch zugleich ein literarisches Buch. Ein hervorragend gestaltetes Buch in gediegener Ausstattung, Leineneinband mit Prägung und vergiertem Vorsatzpapier, mit matt beschichtetem Cover, mit allen szenischen Regieanweisungen, von klar strukturiertem Aufbau, zweifarbige Text- und Bildgestaltung mit einem Bilderzyklus der Kunstmalerin Gergana Mantscheva.